„Wie verbinden sich systemische Haltung und Gesundheitswesen bzw. Psychotherapie als Kassenverfahren? Bisher habe ich noch keine befriedigende Antwort bekommen – vielleicht gibt es schlicht keine, aber man kann ja immer mal weiter fragen.“ In dieser Episode erörtert Stefan die Frage nach der Vereinbarkeit von systemischer Haltung und dem Gesundheitssystem im Rahmen der systemischen Therapie als Kassenverfahren aus seiner Perspektive. Dabei zeigt er auf, dass beides gerade durch eine systemische Haltung gut miteinander vereinbar ist.
Jeder Mensch hat schon unfassbar viele Ziele erreicht, Neues gelernt, Verhalten geändert, Herausforderungen gemeistert. Wieso fällt es also manchmal so schwer, genau das zu tun? Und welche guten Gründe gibt es, ein Ziel nicht zu erreichen, auch wenn Ressourcen und Fähigkeiten dazu grundsätzlich gegeben sind? Viele Antworten auf diese Fragen erwarten dich in dieser Folge!
In der letzten Podcastfolge haben Stefan und Ronja darauf bestanden, dass man nicht ohne Auftrag arbeiten dürfe. Nun nehmen die beiden diese Lüge für Erwachsene auseinander und besprechen die Missverständnisse, die oft aufkommen, wenn man diesen Satz als Gebot formuliert unkommentiert lässt.
„Arbeite nicht ohne Auftrag“ hört man als Geflügeltes Wort in der systemischen Weiterbildung, in Supervisionen und Intervisionsgruppen. Dementsprechend ist die Auftragsklärung eines der Kernelemente systemischer Beratung. In dieser Podcastfolge stimmen Stefan und Ronja ein Loblied auf diese Lüge für Erwachsene an, nehem sie ernster als ernst und beschwören, warum man sich auf jeden Fall an diesen Grundsatz halten sollte!
Zufälligerweise haben wir uns vorgenommen, vom ersten bis 24 Dezember jeweils eine Frage zu besprechen, die wir in unserer beraterischen, therapeutischen und supervisorischen Arbeit besonders schätzen. Hier das 24. Türchen.