• Am 4. April trafenwir uns zunächst um 9:30 Uhr in der großen Runde am Lagerfeuer (siehe Raumplan oben).
• Nach dem Auftakt legten wir gemeinsam die Themen für die erste Runde fest und verteilten sie auf die vorhandenen Räume, in denen es dann weiter ging. Einige Beiträge wurden bereits angekündigt, weitere konnten in der großen Runde eingebracht werden.
• Nach jeder Runde versammelten wir uns wieder und planten die nächste Runde.
• Pro Runde waren 45 Minuten angesetzt und natürlich achteten wir auf ausreichend Pausen.
• In jedem Raum stand eine Moderation bereit, die die Beitragsgebenden unterstützte.

Das Lagerfeuer wird zum Osterfeuer: Über die Ostertage laden wir dich an einen virtuellen Platz zum Austausch und Beisammensein ein. Am Samstagabend entzünden wir gemeinsam das Osterfeuer, was dann gleich drei Tage lang brennt und zur Zusammenkunft einlädt.

mehr Zeit für Austausch bei den Impulsen: Bei den knackigen Impulsen während der Ideenwerkstatt kam die Diskussion an manchen Stellen etwas kurz. Deshalb gibt es ab Dienstag täglich Zeiten, in denen du mit den ImpulsgeberInnen und ModeratorInnen Themen vertiefen und in den Austausch treten kannst. 

Das Programm der Ideenwerkzeit:

• 11.04., 18- 19 Uhr, Anzünden des Osterfeuers (mit Snacks und Anstoßen)
• 12.04., 18 – 20 Uhr, offener Austausch am Osterfeuer, Oliver Tiemann legt Holz nach
• 13.04., 13 – 15 Uhr, offener Austausch am Osterfeuer, Maximilian Resch achtet auf Brandschutz
• 14.04., 16 – 18 Uhr, Vertiefung und Austausch: Teamdynamik und Teamkultur im Kontext virtueller/dezentraler Zusammenarbeit mit Stefan Pätz (Impuls) & Maximilian Stark (Moderation)
• 15.04., 17 – 19 Uhr, Austausch zu: Psychohygiene im Kleinen mit Ronja Frölich (Impuls) & Stefan Pätz (Moderation)
• 16.04., 17 – 19 Uhr, Vertiefung und Austausch zu “Alle guten Dinge sind DREI” mit Holger Lindig (Impuls) und Janosch Weißkircher (Moderation)
• 17.04., 17 – 20 Uhr, Eine weitere „Methode“ zum Poetischen Denken mit Matthias Ohler (Impuls) und Oliver Tiemann (Moderation), maximal 8 TeilnehmerInnen*
• 18.04., 17 – 19 Uhr, Bezogene Individuation – ein anderer Blick auf das Thema Work – Life – Balance mit Astrid Oswald (Impuls) und Annegret Isensee (Moderation)
• 19.04., 17-19 Uhr, „Man kann die Uhr nicht zurückdrehen – man kann sie nur neu aufziehen – Vertrauen reduziert Komplexität“ mit Beate Jacquet (Impuls) und Maximilian Resch (Moderation)

11.04., 18 – 19 Uhr:
Anzünden des Osterfeuers (mit Snacks und Anstoßen)

12.04., 18 – 20 Uhr:
Offener Austausch am Osterfeuer Oliver Tiemann legt Holz nach

13.04., 13 – 15 Uhr:
Offener Austausch am Osterfeuer Maximilian Resch achtet auf Brandschutz

14.04., 16 – 18 Uhr:
Vertiefung und Austausch: Teamdynamik und Teamkultur im Kontext virtueller/dezentraler Zusammenarbeit mit Stefan Pätz (Impuls) & Maximilian Stark (Moderation)

15.04., 17 – 19 Uhr:
Austausch und Vertiefung zu: Psychohygiene im Kleinen mit Ronja Frölich (LöWe) & Stefan Pätz (Moderation)

16.04., 17 – 19 Uhr:
Vertiefung und Austausch zu “Alle guten Dinge sind DREI” mit Holger Lindig (ISA-MV) und Janosch Weißkircher (Moderation)

17.04., 17 – 20 Uhr:
Eine weitere „Methode“ zum Poetischen Denken mit Matthias Ohler (Carl Auer-Akademie) und Oliver Tiemann (Moderation), maximal 8 TeilnehmerInnen**

18.04., 17 – 19 Uhr:
Bezogene Individuation – ein anderer Blick auf das Thema Work – Life – Balance mit Astrid Oswald (Musik in bezogener Individuation) und Annegret Isensee (Moderation)

19.04., 17 – 19 Uhr:
Man kann die Uhr nicht zurückdrehen – man kann sie nur neu aufziehen – Vertrauen reduziert Komplexität“ mit Beate Jacquet (SINN) und Maximilian Resch (Moderation)

Ok, vermutlich bist du das erste Mal bei einer Ideenwerkstatt dabei. Tja… vielleicht wirst du etwas überrascht sein, aber abgesehen von einem groben Rahmen (Beginn: 9:30 Uhr, Ende 17:00 Uhr, Mittagspause, vorab angekündigte Beiträge) legen wir anhand der Impulse und Ideen fest, wie wir vorgehen wollen und welche Themen wann dran sind. So kann jede Person Einfluss nehmen, ob und wieviel sie mitnimmt. Keine Sorge, wir haben gute Erfahrungen damit, auch wenn der Transfer in digitale Welten eine spannende Herausforderung darstellen könnte.

Die angekündigten Beiträge kannst du ein paar Fragen weiter unten einsehen.

Die tatsächliche Struktur der Veranstaltung findest du weiter oben auf dieser Seite.

Für diese Ideenwerkstatt nutzen wir ZOOM (für Teilnehmende kostenfrei).

Wenn du ZOOM bereits kennst und installiert hast, starte das Programm und gib die entsprechende MeetingID und deinen „Namen“ ein. Die MeetingID findest du jeweils in der Raumübersicht. So kannst du zügig zwischen den Räumen hin und her wechseln.

Wenn du ZOOM noch nicht kennst:
Du kannst ZOOM ganz einfach nutzen. Wenn du auf den Raumnamen klickst, wird das Programm automatisch heruntergeladen. Du musst lediglich den Anweisungen folgen. Wenn du über dein Smartphone beitreten möchtest, lade dir die ZOOM-App herunter, bevor du auf den Button klickst.

Wenn du unsicher bist, schau dir dieses Video an. Im Video wird davon ausgegangen, dass du einen Link per Mail bekommst. In unserem Fall kommst du auf die ZOOM-Seite, indem du in der Raumübersicht auf den Raumnamen klickst.

Dies sind die Orte, an denen diese Ideenwerkstatt stattfindet. Am Lagerfeuer versammeln wir uns immer in der großen Runde, um die einzelnen Blöcke zu besprechen. Spielwiese, Strandbar, Grillplatz und Apfelbaum sind kleinere Räume, in denen wir jeweils mit einem Thema arbeiten.

Ansicht: Du kannst die Ansicht des ZOOM-Fensters ändern und so bestimmen, was dir angezeigt wird. Rechts oben im Fenster besteht die Wahl zwischen „Galerieansicht“ (Mehrere TeilnehmerInnen gleichzeitig), „Sprecheransicht“ (die sprechende Person wird größer dargestellt) und Vollansicht (Das ZOOM-Fenster nimmt den ganzen Bildschirm ein; zurück mit Esc).

Mikrofon: Unten rechts findest du dein Mikrofonsymbol. Hier kannst du dein Mikrofon ein- und ausschalten. Das ist besonders hilfreich, wenn bei dir zu Hause jemand reinplatzt und Privates erzählt, was nicht alle Welt mithören soll. Bei großen Konferenzen wird dein Mikro automatisch seitens der ModerInnen ausgeschaltet (das Symbol ist dann rot durchgestrichen), damit Störgeräusche unterbunden werden. Wenn du was sagen möchtest, aktiviere vorher dein Mikrofon. Mit dem kleinen Pfeil rechts daneben öffnest du die Audiooptionen. Hier kannst du Lautsprecher / Mikrofon auswählen und testen, ob alles funktioniert.

Kamera: Unten rechts findest du ebenfalls das Kamerasymbol. Hiermit schaltest du dein Video an und aus (sofern du eine Kamera hast). Die Kameraeinstellungen kannst du direkt mit dem Pfeil daneben einsehen.

Chat: Während der Beiträge kann ein Chat genutzt werden. Der Chat wird mit dem Sprechblasensymbol in der unteren Bildschirmleiste aktiviert. Das Chatfenster erscheint rechts neben dem ZOOM-Fenster als ZOOM-Gruppenchat. Hier kannst du auch Fragen reinschreiben, die von den ModeratorInnen bei Gelegenheit in die Diskussion aufgenommen werden. Oder einfach mit anderen diskutieren.

Teilnehmerübersicht: Neben dem Chatsymbol gibt es die Möglichkeit, alle Teilnehmer des Meetings zu sehen. Dieses Fenster öffnet sich direkt oberhalb des Chatfensters. Eine besondere Funktion ist hier das „Hand heben“. Damit kann man bei großen Meetings der Moderation ein Zeichen geben, das Wort erteilt zu bekommen.

Bildschirm freigeben: Hiermit kannst du ein Fenster oder Programm auf deinem Gerät für alle sichtbar machen. Dies macht vor allem bei Dokumenten, Präsentationen oder Bildern Sinn. Du kannst auswählen, ob du nur ein bestimmtes Fenster oder dein Bildschirm freigegeben wird.

Meeting verlassen: Mit einem Klick unten rechts auf die rote Schrift „Meeting verlassen“ beendest du die Konferenz. Du kannst jederzeit mit einem Klick auf den Button im Raumplan (s.o.) oder über die MeetingID einen neuen Ort betreten, solange diese verfügbar sind.

Super, dass du es bis hierhin geschafft hast. Da du mit dieser Frage nicht alleine bist, bieten wir an den drei Tagen vor der Ideenwerkstatt „Probe-Konferenzen“ an. Das sieht dann so aus: Zu vorher bekannten Terminen (siehe Ausschreibung) sind bestimmte Bereiche stundenweise geöffnet und mit einer/einem ModeratorIn besetzt. Du kannst dann in Ruhe mit Hilfe dieser Anleitung probieren, dich zu verbinden. Falls das nicht gelingt, findest du zu diesen Zeiten oben im Raumplan auch eine Nummer, unter der du jemanden erreichen kannst. Das schaffen wir schon!

Bei Verbindungsproblemen versuche zunächst mal, deine Kamera auszumachen. Dadurch wird deine Bandbreite geschont und die Verbindung könnte etwas besser werden.

Falls es dir technisch oder räumlich nicht möglich ist, dich über das Internet zu verbinden, kannst du auch über das Telefon dabei sein. Wähle hierfür eine der nachfolgenden Nummern und gebe anschließend die MeetingID für den entsprechenden „Platz“ ein, in den du reinhören möchtest. Sofern du keine Telefonflatrate hast, fallen die üblichen Verbindungsgebühren an.

Das Lagerfeuer: Tel. +49 69 7104 9922 oder +49 30 5679 5800 || Meeting-ID: 599 607 076
Die Spielwiese: Tel. +49 30 5679 5800 oder +49 695 050 2596 || Meeting-ID: 686 657 572
Die Strandbar: Tel. +49 30 5679 5800 oder +49 695 050 2596 || Meeting-ID: 706 168 164
Der Grillplatz: Tel. +49 69 71049922 || Meeting-ID: 545 494 243
Unterm Apfelbaum: Tel. +49 30 5679 5800 oder +49 695 050 2596 || Meeting ID: 706-608-669

Musik in bezogener Individuation – Musik und Gesundheit
Astrid Oswald

Die positive Wirkung von Musik auf unserer Gesundheit kann immer eindeutiger nachgewiesen werden. Gerade in der jetzigen Krisenzeit könnte dies uns unterstützen. Die Einschränkung der sozialen Kontakte, die im Moment wichtig ist, macht es gerade unmöglich sich zu treffen, um gemeinsam die wohltuende Wirkung der Musik zu spüren. Aus diesen Umständen ergibt sich für mich die Frage: „Welche Möglichkeiten ergeben sich hierzu in der virtuellen Welt?“ „Gibt es Möglichkeiten, die über das Hören von Musik und Sehen von YouTube-Filmen hinaus geht?“ „Welche kreativen Ideen und Lösungen könnten sich finden?“
Diesen Gedanken würde ich gerne in einem gemeinsamen Austausch nachgehen.

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Man kann die Uhr nicht zurückdrehen – man kann sie neu aufziehen – Solidarität auf Distanz
Beate Jaquet

Das Leben findet täglich statt. Das Gestern – die Vergangenheit – bleibt uns in Erinnerung. Wir können aus ihr lernen. Die Zukunft ist als Hoffnung und Mutmaßung in unserem Kopf. Und auch die Zukunftspläne, die wir nach verschiedensten Gesichtspunkten optimal ausgelotet haben, können durch Unvorhersehbares die augenblickliche Lage blitzschnell verändern. Schon der griechische Philosoph Heraklit wusste: „Das einzig Beständige ist der Wandel“.
Das Leben findet täglich statt. Das ist die wichtigste Lehre des Lebens. Wir leben immer nur heute. Wir können unsere Zukunft heute leben. Morgen ist das Heute schon gestern. Wir bereiten heute Dinge vor, die wichtig für Morgen, für die Zukunft sind.
Ich möchte dich zu (m)einem systemischen Umgang mit Corona einladen. Nutze die Krise als Chance.

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„Alle guten Dinge sind Drei!“
Holger Lindig

Mit der Drei und speziell im Dreieck verbinden wir viele gute Konstruktionen, die uns im sozialen Umgang immer wieder erlauben, zielgerichtet und gleichzeitig ganzheitlich zu denken und uns zu erweitern.

Beispiele gefällig?
• Es-Ich-ÜberIch
• Kleinhirn-Zwischenhirn-Großhirn
• Bio-Psycho-Sozial
• Arbeit Liebe Wissen
• Ziel Struktur Beziehung
• Sinnhaftigkeit-Verstehbarkeit-Handhabbarkeit
• Morgen-Mittag-Abend
• Vater-Mutter-Kind
• u.v.m.
Diese verdichteten Konstruktionen dienen uns im Alltag, Verstehensmomente miteinander auszutauschen und gleichzeitig zu öffnen. Die Stabilität des gleichseitigen Dreiecks gelingt nur über die Rotation (Zirkularität) in seinem Zentrum. Über dieses Phänomen und seinen Alltagsgebrauch möchte ich mich mit weiteren Interessierten austauschen und mit euch praktisch üben!

Bedingungen: Drei Springseile und einen Stapel leerer Blätter!

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Poetisches Denken
Matthias Ohler

Was mach ich jetzt? Die herausforderndste aller Fragen in ihrer alltäglichsten Form. Wie geht das: Sicherheit und Gewissheit nutzen im Wissen um deren Vorläufigkeit?
Poetisches Denken als besondere Form der Verwendung sprachlicher Möglichkeiten lädt offensiv dazu ein, sehr förderliche Formen von Rationalität in eigenen Rezepten auszuprobieren und zu verkosten.
Dichterische Muster und Methoden wie Haiku, Aphorismen, Sonette u.a. erweisen sich nicht nur als überraschend verlässlich. Sie fördern Kreativität und Flexibilität ohne Verzicht auf Verständlichkeit, Standfestigkeit, Kommunizierbarkeit. Es ist die Form, die Kreativität freisetzt.
Wie schaffe ich eine Form, die sich nicht nur auf Erfahrungen Anderer verlassen muss, sondern den persönlichen Lebenserfahrungen Haltungskraft verschafft und zugleich offen bleibt für das Neue der Zukunft? Man kann Poetisches Denken als gewählte Pause vom entscheidungsbezogenen Tun bezeichnen, um Situationspotenziale (François Jullien) zu erfassen in gewohnten und ungewohnten Entscheidungskontexten.
Grammatik ist Alltag in permanenter Verwendung. Poetisches Denken ist nützlich, wenn wir allmählich anderes alltäglich werden lassen wollen. Systemtheoresisch gesprochen: Poetisches Denken sorgt für kreative Interventionsangebote im Medium Sprache, um sie im Medium Körper prüfen zu können. Der Körper ist das Medium der Kommunikation von Sozialen Systemen und Psyche (frei nach Fritz B. Simon). Man spürt, wie´s wirkt.

Wenn du vorab schon in einen Vortrag von Matthias zum Thema hineinhören möchtest: Hier geht’s zum Vortrag.

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Alles ist anders – nur was eigentlich? Psychohygiene im Kleinen
Ronja Frölich

In den letzten Tagen hat sich viel verändert und es dürfte niemanden geben, der nicht von den Veränderungen durch die Sicherheitsmaßnahmen rund um Corona betroffen ist. Auf mich wirkt es, als würden viele Menschen auch emotional reagieren, ohne genau festmachen zu können, woran es liegt. Meine Hypothese ist, dass wir viele kleine Dinge, die uns im Alltag stützen, gar nicht wahrnehmen und jetzt doch darauf reagieren, dass sie wegfallen; sei es das Lächeln eines Fremden im Vorbeigehen, die gewohnheitsmäßige Umarmung zur Begrüßung oder der Weg von der Arbeit nach Hause, den man insgeheim doch als Ritual nutzt, um dann im Feierabend entspannen zu können. Ich würde gerne mit euch gemeinsam sammeln, welche unbemerkten Dinge im Persönlichen und in der Arbeitswelt verloren gehen, die still und heimlich wichtig waren – und dann natürlich schauen, wie man diese wieder bewusst herstellen kann.

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Let’s play a game
Ronja Frölich

Brett- und Kartenspiele sind für viele Menschen eine gute Art, Zeit miteinander zu verbringen. Nur was ist es eigentlich, was das Spielen ausmacht? Es gibt verschiedene Onlineplattformen, auf denen gespielt werden kann. Ich würde diese gerne mit euch testen und gemeinsam auswerten, was neben Brett, Karten, Spielfiguren und Regeln eigentlich noch alles zum Erlebnis “Spiel” dazugehört und wie man das Gemeinschaftsgefühl bei Onlineaktivitäten steigern kann.

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Teamdynamik und Teamkultur im Kontext virtueller/dezentraler Zusammenarbeit
Stefan Pätz

Für die Pflege und Entwicklung von Teamkultur und Teamdynamik ist eine der ersten Empfehlungen, viel Zeit miteinander zu verbringen und viele Rückkopplungen zu erzeugen. Doch genau das ist bei dezentraler und virtueller Zusammenarbeit erschwert. Auf welche Dinge achte ich – sowohl als Führungskraft als auch als Mitarbeitende – wenn ich möchte, dass die Kultur nicht unter der Telearbeit leidet? Oder anders herum gefragt: Wie können gelingende Prozesse gestaltet werden und wie kann Teamentwicklung sogar jenseits des unmittelbaren persönlichen Kontaktes erfolgen? Einige Überlegungen dazu teile ich gerne mit euch und lade euch vor allem in den gemeinsamen Erfahrungsaustausch und ins Weiterdenken ein.

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Wie ist das, wenn man Stimmen hört? – Binaurale Tonaufnahmen
Stefan Pätz

Bereits bei vergangenen Ideenwerkstätten habe ich binaurale Tonaufnahmen demonstriert. Diese Aufnahmen erzeugen einen natürlichen Höreindruck mit genauer Richtungslokalisation – mehr dazu dann im Beitrag. Vor einiger Zeit haben Alena-Lynn Klostermann und ich für die Fachzeitschrift “Psychiatrische Pflege heute” einen Artikel geschrieben, wie man mit binauralen Tonaufnahmen akustische Halluzinationen simulieren kann. Hierfür haben wir auch frei zugängliche Hörbeispiele entwickelt. Wer sich bereits vorab einlesen oder reinhören möchte, findet hier das Material.
Ich habe Lust, mit euch in die entstandenen Tonaufnahmen reinzuhorchen und mit deren Wirkung zu experimentieren. Bei Interesse gibt es Vertiefungen zur Technik, zum Thema Stimmenhören im Allgemeinen und mehr Hörproben.
Hinweis: Damit die Aufnahmen ihre volle Wirkung entfalten, sind Stereokopfhörer erforderlich.

Wie bei der analogen Ideenwerkstatt kannst du auch hier gut für dich sorgen. Wenn du nur teilweise dabei sein kannst/möchtest, ist das kein Problem. Es ist günstig, wenn du zum gemeinsamen Start um 9:30 Uhr dabei bist. Falls du dich zwischendrin ausgeklinkst oder später erst dazustößt, siehst du im Raumplan oben auf dieser Seite direkt, welche Themen gerade wo behandelt werden. Schau einfach da rein, wo dein Interesse am höchsten ist. Kannst ja noch wechseln.

Wir organisierten die Ideenwerkstatt viermal im Jahr, um Austausch und Vernetzung interessierter Menschen anzuregen. Bei den vergangenen Veranstaltungen haben wir die anfallenden Kosten über einen Kostenbeitrag (i.d.R. 20,- € p.P.) ausgeglichen. Für dieses Treffen in digitalen Welten wollen wir die Einstiegshürden gering halten, daher ist das Angebot kostenfrei. Die aktive Mitgestaltung durch die ModeratorInnen und BeitragsgeberInnen verteilt die anfallenden Aufgaben auf viele Schultern und wir freuen uns, ein solches Konzept miteinander auszuprobieren.

Ja. Die Ideenwerkstatt findet jeden ersten Samstag im Quartal statt. Mit Onlineformaten experimentieren wir aktuell rum, gelegentlich gibt es zwischendurch noch Videokonferenzen zu einzelnen Themen. Wenn du auf dem Laufenden bleiben möchtest, kannst du dich in unsere Mailingliste eintragen („Newsletter“ im Kontaktformular am Ende der Seite oder oben über das Menü –> und sonst so –> Newsletter).